Negativzinsen

Negativzinsen – Vor ein paar Jahren noch unvorstellbar, heute erschreckende Realität. 

 

In der Zwischenzeit wird man bei allen Kreditinstituten mit dem Begriff Negativzinsen konfrontiert. Mindesten ein Drittel der Banken in Deutschland erheben ein Verwahrentgelt für das Vermögen ihrer Kunden. Begonnen hat es mit Guthabenbeträgen ab 100.000 €, die von vielen meist erst nach langer Zeit erreicht werden. Innerhalb kurzer Zeit ist diese Grenze dann weiter gesunken. Aktuell wird teilweise bereits ab dem ersten Euro ein Verwahrentgelt erhoben. 



Doch was hat zu Negativzinsen geführt?

Banken müssen seit dem Jahr 2014 Zinsen an die Europäische Zentralbank (EZB) zahlen, wenn sie dort Finanzmittel einlagern. Zusätzlich können die Banken selbst nur immer geringere Zinsen auf ausgegebene Kredite erheben. Außerdem treiben auch die Vorgaben von Regulierungen und der Ausbau der notwendigen Digitalisierung die Kosten für Banken enorm in die Höhe.

Und damit stehen Banken unter einem enormen Druck, dem sie nur mit Negativzinsen entgegenwirken können. 



Was bedeutet das für Sie als Sparer? 

Direkt gesagt: Sie als Sparer werden Monat für Monat und Stück für Stück Ihres Vermögens enteignet. 



Was kommt als nächstes?

Es ist zu erwarten, dass sich die Situation um die Negativzinsen durch die aktuelle wirtschaftliche Situation in der Pandemie verstärkt. Es ist mit weiter steigenden Negativzinsen zu rechnen – vielleicht sogar bis hin zur Inflation. 

 

Die Banken werden neue Gebühren etablieren, um am Geld der Kunden zu verdienen. Hier einige Beispiele, die zukünftig Realität werden könn(t)en: 

 

  • Das Girokonto ist nicht mehr kostenlos, sondern kann nur durch eine monatliche Grundgebühr eröffnet und weitergeführt werden.
  • Die Barabhebungen oder Einzahlungen am Schalter sind nur noch mit einer Servicegebühr möglich.
  • Überweisungen kosten Geld.

 

Gibt es eine Lösung für Sie als Sparer?

Überschüssiges Vermögen, dass nicht jeden Tag gebraucht wird, kann in echte Werte getauscht werden . 

Wenn es schon keine Zinsen mehr auf Guthaben gibt, dann wenigstens eine positive Rendite mit der Sicherheit, jederzeit an das Vermögen zu kommen und flexibel zu handeln. Edelmetalle haben in den letzten 10 Jahren eine durchschnittliche Rendite von über 9% erwirtschaftet. Welche Bank kann da noch mithalten?

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